Dr. med. Peter Stiefelhagen
Freier MedizinjournalistBeiträge von Dr. med. Peter Stiefelhagen
Multiples Myelom
Hochrisiko-Myelom: Hohe MRD-Negativität mit Isa-KRd
Die Einführung der Anti-CD38-Antikörper wie Isatuximab hat die Therapie des Multiplen Myeloms (MM) wesentlich bereichert. Im Rahmen der GMMG-CONCEPT-Studie konnte gezeigt werden, dass mit der Quadruple-Therapie Isatuximab, Carfilzomib, Lenalidomid und Dexamethason (Isa-KRd) auch bei Hochrisikopatient:innen eine hohe Rate an MRD-Negativität erreicht werden kann.
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Entitätsübergreifend
Sekundäre Immundefekte: Eine alltägliche Herausforderung in der Hämato-Onkologie
Immuntherapeutische Ansätze wie die CAR-T-Zelltherapie und zielgerichtete Therapie haben die Therapiemöglichkeiten bei hämato-onkologischen Erkrankungen wesentlich bereichert. Doch diese innovativen Ansätze entfalten auch immunsuppressive Effekte und führen zu sekundären Immundefekten wie einer Hypogammaglobulinämie.
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Morbus Waldenström
BTK-Inhibitor bei Morbus Waldenström: Die bessere Verträglichkeit spricht für Zanubrutinib
Die Einführung der BTK-Inhibitoren (BTKi) hat die Therapie indolenter Lymphome wesentlich bereichert. Im Rahmen der ASPEN-Studie wurde bei Patient:innen mit einem Morbus Waldenström der erste Vertreter dieser Substanzgruppe, nämlich Ibrutinib, mit dem innovativen selektiver wirkenden Zanubrutinib verglichen.
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Non-Hodgkin-Lymphom
Non-Hodgkin-Lymphome: Neue Strategien erweitern die Therapielandschaft
Die Einführung des Antikörper-Wirkstoff-Konjugats Polatuzumab vedotin (Pola) und der CAR-T-Zell-Therapie hat die therapeutischen Möglichkeiten bei Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) wesentlich verbessert. Und der nächste innovative Schritt sind die bispezifischen Antikörper.
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MDS
Luspatercept beim Myelodysplastischen Syndrom
Im Rahmen der MEDALIST-Studie konnte mit Luspatercept der Transfusionsbedarf bei Patient:innen mit einem Myelodysplastischen Syndrom (MDS) signifikant gesenkt werden.
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Multiples Myelom
Hochrisiko-Multiples Myelom: Das Erreichen von MRD-Negativität ist Prognose-relevant
Bei Patient:innen mit einem Multiplen Myelom sollte anhand der zytogenetischen Marker eine Risikostratifizierung erfolgen, um Therapie-relevante Hochrisiko-Konstellationen erfassen zu können.
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Medizin
Apixaban bei Krebs-assoziierter Thrombose
Die Einführung der NOAKs hat die Therapie der Krebs-assoziierten Thrombose wesentlich vereinfacht. Apixaban zeigte sich in der CARAVAGGIO-Studie im Vergleich mit dem LMWH Dalteparin nicht unterlegen bzgl. der Rezidivrate ohne Anstieg des Blutungsrisikos.
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Hämophilie
Schwere Hämophilie A: Zugelassene Gentherapie ist ein großer Fortschritt
Die FVIII-Substitution bei der Hämophilie A ist mit einer Reihe von Problemen assoziiert. Da stellt die Entwicklung einer Gentherapie, wie sie jetzt mit Valoctogogen roxaparvovec erstmals zugelassen wurde, einen großen Fortschritt dar.
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Non-Hodgkin-Lymphom
Non-Hodgkin-Lymphome: Neue Strategien erweitern die Therapielandschaft
Die Einführung des Antikörper-Wirkstoff-Konjugats Polatuzumab und der CAR-T-Zelltherapie hat die therapeutischen Möglichkeiten bei Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) wesentlich verbessert. Und der nächste innovative Schritt sind die bispezifischen Antikörper.
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Multiples Myelom
Zweitlinientherapie beim Multiplen Myelom: 3 Jahre PFS unter Isatuximab
Auch wenn das Multiple Myelom (MM) weiterhin nicht heilbar ist, so konnte in den letzten Jahren durch innovative Substanzen eine deutliche Verbesserung des Progressionsfreien Überlebens (PFS) und des Gesamtüberlebens (OS) erreicht werden. Dazu gehört auch der monoklonale gegen CD38 gerichtete Antikörper Isatuximab.
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Multiples Myelom
r/r Multiples Myelom: RWE-Daten bestätigen Ergebnisse der TOURMALINE-MM1-Studie
Ixazomib ist ein oral verfügbarer, hochselektiver Proteasominhibitor. Die Wirksamkeit und Sicherheit der Substanz wurden im Rahmen der TOURMALINE-MM1-Studie in einem randomisierten Placebo-kontrollierten Design bei Patient:innen mit einem r/r Multiplen Myelom (MM) geprüft.
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Follikuläres Lymphom
CAR-T-Zell-Therapie als neue Therapieoption beim r/r follikulären Lymphom
Für die Drittlinientherapie beim r/r FH wurde jetzt erstmals eine CAR-T-Zell-Therapie zugelassen. Unter Tisagenlecleucel verbesserten sich in der Phase-II-Studie ELARA das progressionsfreie und das Gesamtüberleben signifikant.
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PNH
PNH: C5-Komplement-Inhibition ist der Standard
Die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH) ist eine seltene, erworbene, durch eine Genmutation induzierte hämatologische Erkrankung, die potenziell tödlich verläuft. Mit dem Antikörper Ravulizumab steht eine spezifische Therapie zur Verfügung, die jetzt auch für Kinder und Jugendliche zugelassen ist.
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DLBCL
Solide Tumoren: Checkpoint-Inhibitor verbessert Heilungschance
Die Einführung der Checkpoint-Inhibitoren hat die Therapie vieler solider Tumoren revolutionär verbessert. Sowohl beim fortgeschrittenen bzw. metastasierten malignen Melanom als auch beim Nierenzellkarzinom bietet die Kombination Nivolumab plus Ipilimumab in der Erstlinie ein Potential für eine lange Tumorkontrolle bei Erhalt der Lebensqualität. Auch beim NSCLC, Mesotheliom und Ösophaguskarzinom kann damit das Gesamtüberleben (OS) verbessert werden.
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CLL
Was leisten die BTKi der 2. Generation?
Acalabrutinib ist ein Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor (BTKi) der 2. Generation. In Studien konnte diese Substanz bei der CLL ab der Erstlinie ein konsistentes Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil zeigen und dürfte somit einen neuen Standard in der BTKi-Therapie setzen.
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Entitätsübergreifend
Praxisrelevante Fortschritte in der Hämatoonkologie
Auf der 63. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH), die in diesem Jahr als Hybrid-Veranstaltung stattfand (11.-14.12.2021 in Atlanta), wurden neueste und zum Teil wegweisende Forschungsergebnisse präsentiert.
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DLBCL
Solide Tumoren: Checkpoint-Inhibitor verbessert Heilungschance
Die Einführung der Checkpoint-Inhibitoren hat die Therapie vieler solider Tumoren revolutionär verbessert. Sowohl beim fortgeschrittenen bzw. metastasierten malignen Melanom als auch beim Nierenzellkarzinom bietet die Kombination Nivolumab plus Ipilimumab in der Erstlinie ein Potential für eine lange Tumorkontrolle bei Erhalt der Lebensqualität. Auch beim NSCLC, Mesotheliom und Ösophaguskarzinom kann damit das Gesamtüberleben (OS) verbessert werden.
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