Schmerz | Beiträge ab Seite 6
Besondere Herausforderung für eine ganzheitliche Onkologie: Junge Erwachsene mit Krebs
Diagnostik und Therapie des Multiplen Myeloms – DKG-Thesen
Seltene Tumoren bei Kindern und Jugendlichen – Orphan diseases in der Kinderonkologie
Das Tumorzentrum Freiburg – Comprehensive Cancer Center (CCCF)
Auswirkungen von Schmerzen auf die Gesellschaft kostet die EU bis zu 441 Milliarden Euro jährlich
Neue Rabattverträge für Schmerzmittel Valoron® N retard
Opioidtherapie: Rabattverträge für Oxycodon/Naloxon Krugmann®
Cannabis wird auf Rezept freigegeben
Lipödem – die verkannte leidvolle Krankheit
Nach Absetzen der Therapie bei CML: Die Lebensqualität der Patienten bleibt hoch
Klinisches Update: Primäre Nebennierenmalignome
Multiples Myelom: Update 2016 zur Diagnostik
Die Knochenmarkpunktion – Über die Hälfte der Patienten würde Sedierung wahrnehmen
Tumorlyse-Syndrom und 5-FU-Intoxikation vermeiden oder behandeln
Eine Chemotherapie ist für Patienten in der Regel auch mit Nebenwirkungen und Risiken verbunden (1). Zwar sind die meisten bekannt, doch kann es unter ungünstigen Umständen dazu kommen, dass hierdurch Notfallsituationen entstehen, die oft einfach zu vermeiden wären (2,3). Hierzu zählt etwa das Tumorlyse-Syndrom, das bei Risikopatienten durch eine prophylaktische Senkung der Serumharnsäure (z.B. mit Febuxostat 120 mg) verhindert oder gemildert werden kann (4,5). Ebenfalls gilt es, eine potentiell lebensbedrohliche Wechselwirkung von 5-Fluorouracil (5-FU) mit Brivudin (Zostex®) bei onkologischen Patienten mit einem Herpes zoster zu verhindern. Diese Wechselwirkung führt zu einer erhöhten 5-Fluoropyrimidin-Toxizität und kann tödlich sein (3,6).