Journal Hämatologie

CAR-T-Zell-Therapie

Ende 2023 veröffentlichte die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA eine Sicherheitsmeldung bezüglich des Risikos für maligne T-Zell-Erkrankungen nach vorangegangener Therapie mit autologen, genetisch modifizierten T-Zellen, die chimäre Antigenrezeptoren (CAR) exprimieren. Die Behörde kündigte an, dieses Risiko für alle zugelassenen CAR-T-Zell-Produkte genauer zu untersuchen und zu bewerten. In einer daraufhin initiierten großen globalen Auswertung für den pädiatrischen Bereich einschließlich des jungen Erwachsenenalters fand sich jedoch kein einziger Hinweis auf ein erhöhtes Risiko für sekundäre Lymphome oder T-Zell-Leukämien. Und das sollte in Patientengesprächen auch unbedingt so kommuniziert werden, fordern die Autor:innen der aktuellen Publikation.
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Medizin

Fortschrittliche Therapien für die Hämatologie – was ist in der Pipeline?

Expert:innen fassten in einem virtuellen Symposium die wichtigsten Ergebnisse der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) für den deutschsprachigen Raum zusammen. Sie ordneten die Erkenntnisse in den klinischen Behandlungsalltag ein und diskutieren u.a. therapeutische Innovationen für das Multiple Myelom (MM), myelodysplastische Syndrome (MDS) und Non-Hodgkin-Lymphome (NHL).
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DLBCL

CAR-T-Zelltherapie: Neuer Therapiestandard bei früh rezidiviertem/refraktärem DLBCL

Die CAR-T-Zelltherapie hat sich als neuer Zweitlinienstandard für früh rezidivierte/refraktäre (r/r) diffuse großzellige B-Zell-Lymphome (DLBCL) etabliert. Daten der ZUMA-7-Studie zeigen, dass Axicabtagen ciloleucel (Axi-Cel) das Gesamtüberleben signifikant verbessert. Nach 4 Jahren lag die geschätzte Überlebensrate unter Axi-Cel bei 54,6% im Vergleich zu 46% unter dem bisherigen Standard.
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Medizin

ASH: Ketonkörper verstärken die Wirksamkeit von CAR-T-Zellen – zumindest im Tierversuch

T-Zellen mit chimärem Antigenrezeptor (CAR-T-Zellen) haben die Therapie hämatologischer Malignome revolutioniert. Für Resistenzen, die auch hier beobachtet werden, gibt es mutmaßlich unterschiedliche Gründe; offenbar spielt auch der Lebensstil, etwa die Ernährung, eine Rolle, wie Shan Liu, Philadelphia, USA, nun in der Plenary Session der diesjährigen Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) in San Diego zeigte (1).
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CLL

ASH: Rezidivierte/refraktäre CLL – ist eine Heilung mit CAR-T-Zellen möglich?

T-Zellen mit chimärem Antigenrezeptor (CAR-T-Zellen) haben die Therapie lymphatischer Malignome in den letzten Jahren revolutioniert. Dass man bei der bislang als unheilbar geltenden chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) in einigen Fällen von einer Heilung sprechen kann, legen retrospektive Daten aus 2 Studien nahe, die Benjamin Frost, Philadelphia, bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) in San Diego präsentierte (1).
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DLBCL

ASH: Fehlzuweisung von CAR-T-fähigen Patient:innen mit r/r DLBCL beeinflusst Gesamtüberleben

Beim frühen rezidivierenden/refraktären diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom (r/r DLBCL) empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) für geeignete Patient:innen eine Therapie mit chimären Antigenrezeptor-T-Zellen (CAR-T) in der Zweitlinie (2L) (1). Eine Simulation der Outcomes von klinischen und Real-World-Daten aus Deutschland deutet darauf hin, dass über 20% der CAR-T-fähigen Patient:innen keine geeignete Therapie erhalten und sich dies negativ auf ihre Überlebenszeit (OS) auswirkt (2).
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Non-Hodgkin-Lymphom

ASH: Optimierte Herstellungsprozesse bilden die Grundlage für nahezu 100% ausgeführte Axi-cel-Therapien beim r/r LBCL

Ein Faktor, der den Erfolg einer Therapie mit CAR-T-Zellen maßgeblich mitbestimmt, ist die Dauer des Herstellungsprozesses der individuellen CAR-T-Zellen. Eine bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) 2024 vorgestellte Analyse untersuchte beispielhaft die Verbesserung des Herstellungsprozesses von Axicabtagen-Ciloleucel (Axi-cel), einer weltweit beim rezidivierten/refraktären großzelligen B-Zell-Lymphom (r/r LBCL) eingesetzten CAR-T-Zelltherapie (1). Die Rate der beim ersten Mal erfolgreichen Herstellung der CAR-T-Zellen stieg im Zeitraum 2018–2023 ebenso wie die der erfolgreichen Verabreichung deutlich an: Über 99% der r/r LBCL-Patient:innen, bei denen 2023 eine Leukapherese durchgeführt wurde, erhielten danach die potenziell kurative Therapie mit Axi-cel.
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Medizin

CAR-T-Zell-Therapie: Forschende finden Erklärung für weltweit diskutierte Nebenwirkung

In einer Publikation im New England Journal of Medicine sind Forschende des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) der Entstehung einer in den vergangenen Monaten vieldiskutierten Nebenwirkung der CAR-T-Zell-Therapie auf den Grund gegangen (1). Die CAR-T-Zell-Therapie ist eine neuartige Behandlungsform, bei der körpereigene T-Zellen gentechnisch so modifiziert werden, dass sie Krebszellen gezielt erkennen und zerstören können. Diese Therapie wird bereits erfolgreich in der klinischen Routineversorgung eingesetzt und kann bei ausgewählten Erkrankungen, wie etwa bösartigen Lymphomen, zur Heilung führen. Auch in der Behandlung verschiedener Autoimmunerkrankungen konnten erste, vielversprechende Erfolge mit der CAR-T-Zell-Therapie verzeichnet werden.
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Non-Hodgkin-Lymphom

DGHO 2024: Richtiges Timing bei Axi-cel-Therapie entscheidend

Die CAR-T-Zelltherapie mit Axicabtagen ciloleucel (Axi-cel) besitzt kuratives Potenzial bei Menschen mit einem (früh) rezidivierten/refraktären großzelligen B-Zell-Lymphom (r/r LBCL) (1, 2). Ein wichtiger Faktor für den Therapieerfolg ist dabei das richtige Timing. Zum Beispiel kann eine kurze Herstellungsdauer das Behandlungsergebnis einer CAR-T-Zelltherapie positiv beeinflussen (3). Für Axi-cel wurden im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) 2024 nun Daten aus qualifizierten Behandlungszentren in Deutschland vorgestellt.
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Multiples Myelom

DGHO 2024: BCMA-gerichtete Zweitlinientherapien beim MM – was für einen möglichst frühen Einsatz spricht

Auf einer Pro-und-Kontra-Session anlässlich des DGHO in Basel stellten Prof. Dr. Martin Kortüm, Würzburg, und Prof. Dr. Maria-Theresa Krauth, Wien, die Vor- und Nachteile einer gegen das B-Zell-Reifungsantigen (BCMA) gerichteten Zweitlinientherapie von Patient:innen mit Multiplem Myelom (MM) dar. Dabei beleuchteten sie insbesondere CAR-T-Zell-Therapien und Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs).
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Non-Hodgkin-Lymphom

RR LBCL: CAR-T-Zell-Therapien auf dem Weg in die Erstlinie

Die CAR-T-Zell-Therapie mit Axicabtagen ciloleucel (Axi-cel) ist beim rezidivierten/refraktären (RR) großzelligen B-Zell-Lymphom (LBCL) ab der 2. Behandlungslinie zugelassen. Wie Prof. Claire Roddie, London, UK, und Prof. Jason Westin, Houston, TX, USA, im Rahmen der EHA-Jahrestagung 2024 ausführten, könnten CAR-T-Zellen wie Axi-cel auch in der Erstlinie als kurative Therapieoption von großem Nutzen sein – gerade für Patient:innen mit Hochrisiko-Erkrankung.
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Multiples Myelom

FHR MM: Cilta-Cel in der Zweitlinie besser als die Standardtherapie

Das Multiple Myelom mit funktionellem Hochrisiko (FHR MM) ist mit einer schlechten Prognose verbunden. In der Studie CARTITUDE-4 verbesserte eine einmalige Infusion von Ciltacabtagen-Autoleucel (Cilta-Cel) signifikant das progressionsfreie Überleben (PFS) gegenüber der etablierten Standardtherapie (SC). Während der ASCO-Tagung 2024 wurde eine Post-hoc-Subgruppenanalyse der Studie vorgestellt, die über die Ergebnisse von Patient:innen, die Cilta-Cel vs. SC als Zweitlinientherapie erhalten hatten, berichtete, einschließlich Patient:innen mit FHR MM (1).
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Non-Hodgkin-Lymphom

Vorläufige Phase-I/II-Daten bei r/r Lymphomen weisen auf sichere Bridging-Therapie mit Pirtobrutinib vor CAR-T-Zellen hin

Seit November 2023 ist Pirtobrutinib als Monotherapie zur Behandlung erwachsener Patient:innen mit rezidiviertem oder refraktärem (r/r) Mantelzelllymphom (MCL) zugelassen, die zuvor mit einem Bruton-Tyrosinkinase (BTK)-Inhibitor behandelt wurden. Der erste nicht-kovalente BTK-Inhibitor ist aufgrund seine speziellen Wirkmechanismus auch nach Versagen eines klassischen (kovalenten) BTK-Inhibitors wirksam. Als Teil einer Phase-I/II-Studie bei Erkrankten mit verschiedenen r/r Lymphomen erhielt eine kleinere Gruppe von Erkrankten Pirtobrutinib auch zum Bridging vor einer CAR-T-Zell-Therapie. Eine Auswertung von Dr. Fateeha Furqan, Milwaukee, WI, USA, und Kolleg:innen, die als Poster bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2024 vorgestellt wurde, legt einen sicheren Einsatz des Inhibitors in diesem Setting nahe (2). Zudem wurde ein nicht signifikanter Trend hin zu einer Verbesserung der CAR-T-Zell-Funktionalität durch die Vortherapie mit Pirtobrutinib beobachtet.
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ALL

Ph+/BCR::ABL1-positive ALL: Aktuelle Entwicklungen in der Therapie

Die therapeutische Entwicklung der Philadelphia-Chromosom-positiven akuten lymphatischen Leukämie (Ph+ ALL) hat in den letzten 2 Jahrzehnten signifikante Fortschritte gemacht. Ursprünglich galt die Ph+ ALL aufgrund der geringen Ansprechrate auf konventionelle Chemotherapie als schwer behandelbar, vor allem in Abwesenheit einer allogenen Stammzelltransplantation. Ein Umbruch in der Therapie kam mit der Einführung von BCR::ABL1-Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKIs). Imatinib, der erste zugelassene TKI, revolutionierte die Behandlung der Ph+ ALL. Darauf aufbauend wurden zuletzt Zweit- und Dritt-Generations-TKIs wie Dasatinib, Nilotinib und Ponatinib entwickelt. Diese TKIs werden neben Imatinib heute in Kombination mit Chemotherapie eingesetzt und so konnten die Heilungs- und Überlebensraten erheblich verbessert werden. In jüngerer Zeit bieten zudem Immuntherapien wie CAR-T-Zell-Therapien und BiTE-Antikörper neue Hoffnungen für Patient:innen mit refraktärer oder rezidivierender Ph+ ALL. All diese Entwicklungen haben die Prognose der Ph+ ALL erheblich verbessern können, dennoch bleiben therapeutische Herausforderungen bei positiver minimaler Resterkrankung (MRD) und TKI-Resistenzen bestehen. Ein weiteres Ziel ist es, die Toxizität bereits in der Erstlinie der Therapie zu reduzieren.
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DLBCL

DLBCL-Drittlinienbehandlung mit fixer Therapiedauer: Anti-CD20/Anti-CD3-Antikörper Glofitamab i.v. ermöglicht rasche, anhaltende und tiefe Remissionen

Patient:innen mit mehrfach rezidiviertem aggressivem Lymphom benötigen aufgrund ihrer intensiven Vorbehandlung und ungünstigen Prognose Behandlungsoptionen, die rasch tiefe und anhaltende Remissionen ermöglichen. Ein Jahr nach der Zulassung zur Drittlinientherapie von Patient:innen mit diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL) weisen erste Stimmen darauf hin, dass der bispezifische (Anti-CD20/Anti-CD3-)Antikörper Glofitamab i.v. diese Anforderungen auch in der klinischen Anwendung erfüllt. Aktuelle Daten von den diesjährigen Sommerkongressen wie dem Amerikanischen Krebskongress (ASCO) und der Jahrestagung der European Hematology Association (EHA) bestätigen die hohe Qualität der erreichten Remissionen.
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Mantelzelllymphom

r/r MCL: Besseres 1-Jahres-Überleben mit CAR-T-Zellen vs. alloSCT

Die CAR-T-Zell-Therapie mit Brexucabtagen-Autoleucel (Brexu-cel) ist eine effektive Behandlung für Erkrankte mit rezidiviertem/refraktärem Mantelzell-Lymphom (r/r MCL), die mindestens 2 systemische Therapien einschließlich eines Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitors (BTKi) erhalten haben – mit einem besser handhabbaren Sicherheitsprofil im Vergleich zur allogenen Stammzelltransplantation (alloSCT). Nun wurden beide Verfahren in einer Propensity-score-Analyse erstmals direkt verglichen – mit Vorteilen für die CAR-T-Zellen.
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DLBCL

r/r DLBCL: Lonca auch nach CAR-T-Zell-Therapie hoch effektiv

Für Erkrankte mit rezidiviertem/refraktärem diffus großzelligem B-Zell-Lymphom (r/r DLBCL) ist die gegen CD19 gerichtete CAR-T-Zell-Therapie der Therapiestandard. Seit Ende 2022 ist auch das gegen CD19 gerichtete Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) Loncastuximab tesirin (Lonca) in dieser Indikation nach 2 oder mehr systemischen Therapielinien zugelassen. Real-world-Daten, die beim 50. Jahreskongress der European Group for Blood and Marrow Transplantation (EBMT) in Glasgow, Schottland, UK, vorgestellt wurden, legen nun nahe, dass die Ansprechraten auf Lonca im klinischen Alltag auch dann hoch sind, wenn das ADC im Dritt- oder Viertliniensetting nach Versagen einer CAR-T-Zellen eingesetzt wird (1). Umgekehrt scheint Lonca im Vorfeld die Wirksamkeit von anschließend verabreichten CAR-T-Zellen nicht zu beeinträchtigen (2).
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Medizin

ESMO 2024: Überlebensvorteil für ältere RRMM-Patient:innen durch BCMA-CAR-T-Zellen

Der bisher größte Vergleich von Überlebensdaten, der auf dem diesjährigen ESMO-Kongress vorgestellt wurde, zeigt, dass gegen das B-Zell-Reifungsantigen gerichtete CAR-T-Zell-Therapien (BCMA-CAR-T) das Gesamtüberleben (OS) von Patient:innen mit rezidiviertem/refraktärem Multiplen Myelom (RRMM) im Vergleich zum bispezifischen Antikörper Teclistamab verbessern, insbesondere bei älteren Patient:innen und solchen ohne vorherige Transplantation (1).
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Multiples Myelom

RRMM: Entwicklung/Validierung eines Vorhersagemodells für das Ergebnis nach CAR-T-Zell-Therapie

Die Einführung der chimeric antigen receptor (CAR)-T-Zell-Therapie hat die Behandlung des rezidivierten und refraktären Multiplen Myeloms (RRMM) revolutioniert. Auch wenn mit Hilfe von CAR-T-Zellen zuvor unerreichte Behandlungserfolge erzielt werden können, fehlen bisher Modelle zur Vorhersage des Therapieerfolgs. Es ist daher schwer vorauszusagen, welche Patient:innen am meisten von dieser kostspieligen und aufwändigen Therapie profitieren könnten. In einer internationalen, retrospektiven Beobachtungsstudie wurden daher Patient:innen mit RRMM eingeschlossen, die entweder mit kommerziellen oder akademisch produzierten CAR-T-Zellen behandelt wurden, die gegen das B-cell maturation antigen (BCMA) gerichtet waren. In der Studie wurden die Charakteristika und Ergebnisse von Patient:innen aus Europa und den USA analysiert. Unabhängige Prädiktoren für Rückfall/Progression wurden zur Erstellung eines einfachen Vorhersagemodells (Myeloma CAR-T Relapse (MyCARe)-Modell) verwendet, das im europäischen Kollektiv entwickelt und im US-Kollektiv extern validiert wurde.
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