Journal Hämatologie

Diagnostik

Morbus Waldenström (MW) ist eine seltene Erkrankung und gehört zu der Gruppe der B-Zell (B)-Non-Hodgkin-Lymphome. Im letzten Jahrzehnt sind klinisch bedeutsame Fortschritte im Verständnis der Pathogenese des MW erzielt worden. Die Kenntnis zweier somatischer Schlüsselmutationen in der Pathogenese des MW in den Genen MYD88 und CXCR4 und daraus resultierende Genotypen beeinflussen das Ansprechen gegenüber kovalenten BTK-Inhibitoren und haben damit Einfluss auf die Wahl zielgerichteter Therapien. Die betroffenen Patient:innen stellen für den behandelnden Arzt oder die Ärztin nicht selten eine besondere Herausforderung dar, da die Patient:innen häufig unter Symptomen leiden, die bei anderen indolenten Lymphomen untypisch sind und die mit nicht unerheblicher Morbidität einhergehen können, so etwa die Polyneuropathie, Gerinnungsstörungen oder auch das Auftreten von Hyperviskosität. Das charakteristische klinische Bild des MW beruht einerseits auf Symptomen, die durch die Expansion des malignen B-Zell-Klons auftreten und andererseits auf Symptomen, die durch das teils stark erhöhte Paraprotein Immunglobulin M (IgM) verursacht werden.
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Multiples Myelom

Neue Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie des Smoldering Multiplen Myeloms

Das Smoldering Multiple Myelom (SMM) ist eine asymptomatische Plasmazellerkrankung mit einem hohen Progressionsrisiko zum symptomatischen Multiplen Myelom (MM). Die Risikostratifizierung erfolgt heute anhand erweiterter Modelle, die durch die dynamische Erfassung von Laborparametern eine differenzierte Einschätzung des Progressionspotenzials und eine bessere Vorhersage ermöglichen. Derzeit gibt es zwar keine zugelassenen Therapiemöglichkeiten, in klinischen Studien werden jedoch 2 potenzielle Ansätze untersucht: eine präventive Strategie zur Verzögerung der Progression und ein kurativer Ansatz zur vollständigen Eradikation des neoplastischen Klons. Eine definitive Therapieempfehlung existiert bislang nicht.
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AML

Die akute myeloische Leukämie – Aktuelle Ansätze zu Diagnostik und Therapie

Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine komplexe, genetisch heterogene Erkrankung, die mit erheblichen diagnostischen und therapeutischen Herausforderungen einhergeht. Im Folgenden werden die zentralen Aspekte der Pathogenese, Epidemiologie und Diagnostik der AML beleuchtet. Des Weiteren werden genetische und epigenetische Veränderungen sowie aktuelle Klassifikationssysteme erörtert. Darüber hinaus wird die Bedeutung moderner molekulargenetischer und zytogenetischer Verfahren dargelegt. Außerdem werden typische klinische Merkmale und Komplikationen, wie beispielsweise die Hyperleukozytose und deren Folgeerscheinungen, erörtert. Der Beitrag bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Wissensstand und betont die Notwendigkeit weiterer Forschung zur Verbesserung der Prognose.
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Gerinnungsstörungen
Blutprobe für aPTT-Analyse

Diagnostik von Gerinnungsstörungen in der Praxis

Gerinnungsstörungen bedingen entweder eine Blutungs- oder eine Thromboseneigung. So lassen sich Störungen der Blutstillung (Hämostase), die mit einer hämorrhagischen Diathese einhergehen, von den Thrombophilien unterscheiden. Hämostasestörungen können angeboren oder erworben sein und vorrangig die primäre oder sekundäre Hämostase betreffen. Als primäre Hämostase wird die erste Abdichtung einer Gefäßwandverletzung durch einen weißen Plättchenthrombus bezeichnet. Neben Thrombozyten spielt der Von-Willebrand-Faktor in diesem Prozess eine zentrale Rolle. Die sekundäre Hämostase beschreibt die nachfolgende Ausbildung eines Fibringerinnsels, das den fragilen Plättchenthrombus durchsetzt und netzartig Erythrozyten einfängt. Es entsteht ein roter Fibrinthrombus. Hämorrhagische Diathesen können auch durch eine gesteigerte Fibrinolyse bedingt sein. Zudem sind verschiedene Gefäßerkrankungen (Vaskulopathien) für eine Blutungsneigung verantwortlich. Der Fokus dieser Übersichtsarbeit liegt auf der diagnostischen Abklärung von Störungen der primären oder sekundären Hämostase.
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Gerinnungsstörungen

Aktuelles zu Diagnostik und Therapie der Von-Willebrand-Erkrankung

Die Von-Willebrand-Erkrankung (VWE) ist die häufigste hereditäre Blutungsneigung und wird durch quantitative oder qualitative Defekte des Von-Willebrand-Faktors (VWF) verursacht. Der VWF spielt eine Schlüsselrolle bei der Blutstillung, da er die Thrombozytenadhäsion vermittelt und den Faktor VIII stabilisiert. Die Behandlung der VWE erfordert eine personalisierte Therapie, die den spezifischen Subtyp, den Blutungsphänotyp und individuelle Patientenbedürfnisse berücksichtigt. Prophylaxe, Desmopressin (DDAVP), VWF-Konzentrate und unterstützende Therapien wie Tranexamsäure sowie hormonelle Behandlungen bilden die Kernpunkte der Therapie. Frauenspezifische Themen, einschließlich Menorrhagien, Schwangerschaft und postpartale Behandlung, erfordern besondere Aufmerksamkeit. Um optimale Behandlungsergebnisse zu gewährleisten, sind die Betreuung durch multidisziplinäre Teams sowie regelmäßige Kontrollen entscheidend.
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Medizin

Vision Zero: „Vom Recht auf Gefundenwerden“ – Datenschutz als Patientenschutz

Auf der Herbstarbeitstagung von Vision Zero e.V. gab es vielfältigen und wichtigen Input unterschiedlicher Stakeholder aus dem Gesundheitssektor – was Grundlage für spannende Diskussionen bot. Alle Erkenntnisse sollen Eingang in die Agenda 2025 der gemeinnützigen Organisation finden. Das oberste Ziel: Die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle gegen Null bringen. Beiratsvorsitzender Prof. Dr. Christof von Kalle, Berlin, appellierte in seinem Vortrag eindrucksvoll auf eine Neuausrichtung des Verständnisses von Datenschutz als Patientenschutz – eine der Grundlagen für dieses Ziel.
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Gesundheitspolitik

Diabetes: Laborreform verschlechtert die Patientenversorgung

Anlässlich des Weltdiabetestags warnt der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) vor den Folgen der beschlossenen Laborreform für die Versorgung von Diabetespatienten und anderen chronisch Erkrankten. Die Reform sieht eine drastische Kürzung von rund 500 Vergütungspositionen in der Labordiagnostik vor – bei einigen Tests um bis zu 70%. Damit ist die wirtschaftliche Durchführung zentraler Tests in der Diabetesversorgung gefährdet, etwa des HbA1c-Tests, der für die Langzeit-Blutzuckermessung und Therapieplanung eine entscheidende Rolle spielt.
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Gesundheitspolitik

Gesundes-Herz-Gesetz: Fachgesellschaften rufen Bundestagsabgeordnete zu Unterstützung auf

Das „Gesundes-Herz-Gesetz“ sorgt seit Monaten für eine gewisse Unruhe in der medizinischen Fachwelt. Kritiker stellen den Sinn von Vorsorgeuntersuchungen infrage und fürchten eine Überindikation mit Herzmedikamenten. Zehn Fachgesellschaften und die Patientenvertretung stehen gemeinsam hinter dem Gesetz und machen kurz vor der ersten Lesung im Bundestag den Faktencheck.
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ITP

DGHO 2024: Neue deutsche ITP-Allianz verbessert Patientenversorgung und Vernetzung

Jährlich erkranken in Deutschland rund 2.000 Menschen an Immunthrombozytopenie (ITP). Eine neue deutschlandweite Initiative unter Koordinierung des Universitätsklinikums Jena zielt nun darauf ab, die medizinische Versorgung dieser Patient:innen zu verbessern und behandelnde Mediziner:innnen enger zu vernetzen. Unter dem Namen „Deutsche ITP-Allianz“ wurde sie im Rahmen der DGHO-Jahrestagung gegründet.
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Entitätsübergreifend
Serie: KI in der Onkologie – Teil 4: Interview mit Prof. Dr. med. Arndt Hartmann, Pathologisches Institut, Uniklinikum Erlangen

KI in der Pathologie: Die größte Hürde ist die mangelnde Digitalisierung

Die hämato-onkologische Pathologie hat sich mit der Einführung der immunhistochemischen und molekulargenetischen Methoden stark entwickelt. Weitere Fortschritte werden von Künstlicher Intelligenz (KI) erwartet, denn viele Forschungsstudien zeigen das Potenzial der Algorithmen bei verschiedensten pathologischen Aufgaben. Beim Weg vom Potenzial in die pathologische Routine sind jedoch noch einige Hürden zu überwinden, wie Prof. Dr. Arndt Hartmann verrät. Er ist Direktor des Pathologischen Instituts am Uniklinikum Erlangen und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Onkologische Pathologie (AOP) in der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG).
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Medizin

DGHO 2024: Chancen und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz, Gesundheitspolitik und innovative Therapieansätze im Fokus

Die Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO), die vom 11. bis 14. Oktober 2024 stattfand, zählt zu den bedeutendsten Kongressen im deutschsprachigen Raum für Hämatologie und Onkologie. Mit 737 eingereichten wissenschaftlichen Beiträgen und 1.300 Präsentationen, darunter Vorträge und Posterdiskussionen, bot der Kongress ein umfassendes Programm, das aktuelle Forschungsergebnisse und praxisrelevante Fortbildungen vereint (1).
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Entitätsübergreifend

Leukämien, MPN und Anämien

Die Oktober-Ausgabe von JOURNAL HÄMATOLOGIE 2024 möchte Ihnen erneut die ganze spannende Bandbreite der malignen und nicht-malignen Hämatologie aufzeigen und wartet mit 3 Schwerpunkten auf: Leukämien, myeloproliferative Neoplasien (MPN) sowie Anämien. Darüber hinaus können Sie sich mit einigen Fortbildungsartikeln weiterbilden. Im Heft verteilt finden sich zudem 4 CME-zertifizierte Beiträge, bei denen Sie CME-Punkte sammeln können. Eine ausführliche Kongress-Berichterstattung vom EHA und ASCO 2024 bringt Sie auch hier auf den neuesten Stand.
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ALL

BCR::ABL1-positive ALL: Identifikation von prognostisch relevanten molekularen Subtypen

Die BCR::ABL1-positive akute lymphoblastische Leukämie (ALL) lässt sich anhand von spezifischen Genexpressions-Signaturen in mehrere Cluster untergliedern. Diese haben wir in unseren Machine Learning-basierten Klassifikator für molekulare ALL-Subtypen (ALLCatchR) implementiert. Ziel der Analyse war es darzustellen, wie diese molekularen Subtypen durch den Erkrankungsursprung und die Selektion von sekundären genomischen Aberrationen bestimmt sind und welchen Einfluss sie auf Therapie und Prognose von Patient:innen mit BCR::ABL1-positiver ALL haben.
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MPN

Die chronische Neutrophilenleukämie – eine seltene Erkrankung mit schlechter Prognose

Die chronische Neutrophilenleukämie (CNL) ist eine seltene hämatologische Neoplasie, die sich durch eine Leukozytose (> 25.000/µL) mit reifzelliger Neutrophilie ohne relevante Linksverschiebung und Dysplasiezeichen im peripheren Blut auszeichnet. In der Mehrzahl der Patient:innen ist eine aktivierende Mutation im CSF3R-Gen (meist T618I) nachweisbar, begleitende somatische Mutationen (u.a. ASXL1, SETBP1, SRSF2) können prognostisch relevant sein. Die myelodysplastische/myeloproliferative Neoplasie mit Neutrophilie (MDS/MPN-N, syn. atypische chronische myeloische Leukämie (aCML)), bei der ebenfalls CSF3R mutiert sein kann, und die chronische myelomonozytäre Leukämie sind wichtige Differentialdiagnosen. Aufgrund des hohen medianen Erkrankungsalters von 70 Jahren ist die allogene Stammzelltransplantation nur selten durchführbar und die Prognose (medianes Überleben < 2 Jahre) häufig schlecht. Der Off-label-Einsatz des JAK1/2-Inhibitors Ruxolitinib kann zu anhaltenden hämatologischen und molekularen Remissionen führen.
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Essentielle Thrombozythämie

Aktuelle Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie der essentiellen Thrombozythämie

Die Empfehlungen des Expertengremiums der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und medizinische Onkologie e.V. (DGHO) zur essentiellen Thrombozythämie (ET) wurden zuletzt im Dezember 2023 aktualisiert (1). An dieser Stelle soll über einige, seitdem erschienene Arbeiten zum Thema berichtet werden: die ET kann zu schweren akralen Durchblutungsstörungen führen, deren Früherkennung wichtig ist und zur Diagnose der Grunderkrankung führen kann. Teil eines Erstgesprächs sollte immer eine sorgfältige Familienanamnese sein, die in einzelnen Fällen eine familiäre Häufung aufdecken und erhebliche Konsequenzen für die Betroffenen haben kann. Die triple-negative ET stellt weiterhin eine diagnostische Herausforderung dar; die Knochenmarkhistologie ist nach wie vor entscheidend. Es fehlen aber Standardisierungen und Ringversuche. Glifozine sind eine Bereicherung für die Therapie des Diabetes mellitus: da sie aber den Hämoglobin  (Hb)- und Hämatokrit (Hkt)-Wert ansteigen lassen, ist beim Einsatz dieser Stoffgruppe bei Patient:innen mit ET Vorsicht geboten. Eine neue Studie in Italien spricht für den Einsatz von 2x 100 mg Aspirin bei ET-Patient:innen.
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Weitere Anämien

Diamond-Blackfan-Anämie-Syndrom – Spektrum einer kongenitalen, hypoplastischen Anämie

Als die amerikanischen Kinderärzte Louis Diamond und Kenneth Blackfan vor 80 Jahren die ersten Kinder mit einer erblichen, hypoplastischen Erythropoese und Auffälligkeiten im Skelettsystem beschrieben, war ihnen sicher nicht bewusst, wie variabel und dynamisch die Erkrankung verlaufen kann, über die sie innerhalb eines Zeitraums von 30 Jahren am Childrens‘ Hospital in Boston, USA, Daten gesammelt hatten. Allein die unterschiedlichen Namensgebungen über die letzten Jahrzehnte, von der erblichen hypoplastischen Erythropoese über das Aase-Syndrom und die Diamond-Blackfan-Anämie bis hin zur aktuellen Definition des Diamond-Blackfan-Anämie-Syndroms (DBAS), zeigen die ungeheure Vielfalt dieser Ribosomopathie und Multisystemerkrankung. Die Überlebenschancen der Patient:innen haben sich über die vergangenen Jahrzehnte deutlich verbessert. Selbst mit der seit der Erstbeschreibung durchgeführten Transfusionstherapie ist heute ein Überleben bis weit über das Rentenalter hinaus möglich. Dabei lassen die aktuellen Ergebnisse der allogenen Stammzelltransplantation (alloSCT) in Verbindung mit den Errungenschaften der Gentherapie darauf hoffen, dass in Zukunft den meisten Patient:innen eine kausale Therapie angeboten werden kann.
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Weitere Anämien

Behandlung der Fanconi-Anämie: Ein Überblick

In den letzten Jahrzehnten haben medizinische Fortschritte das Management der Fanconi-Anämie (FA) erheblich verbessert. Die FA beruht auf Keimbahnmutationen und ist die häufigste genetische Ursache für ein Knochenmarkversagen (BMF). Während aktuell mehrere nichttransplantative Behandlungsmethoden klinisch evaluiert werden, bleibt die hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSCT) derzeit die einzige kurative Option bei BMF. Trotz verbesserter Ergebnisse in den letzten 20 Jahren erhöht die HSCT das Risiko für ein Malignom als Spätfolge – und damit die Mortalität. Eine sorgfältige Überwachung ist daher unerlässlich, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
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Entitätsübergreifend

Künstliche Intelligenz als neuer Wegbereiter in der Hämatologie

Das Münchner Leukämielabor (MLL) untersucht eine stetig wachsende Anzahl hämatologischer Proben. Für die Bewältigung dieser Aufgabe wird ein hochqualifiziertes und eingespieltes Team, zu dem u.a. erfahrene Ärzt:innen, Wissenschaftler:innen und technische Assistent:innen gehören, bereits täglich von Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützt (Abb. 1). Inzwischen ist für die Entwicklung von KI am MLL ein eigenständiges Team zuständig.
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Medizin

Gewebeverträglichkeit beeinflusst weiterhin die Überlebensrate nach Blutstammzelltransplantation

Die Transplantation von Blutstammzellen gesunder Spender:innen kann für Patient:innen mit aggressiven Blutkrebserkrankungen lebensrettend sein. Bei dieser Behandlung können im Transplantat vorhandene Immunzellen der Spender:innen die gesunden Gewebe der Patient:innen schädigen. Um dieses Risiko zu vermindern, erhalten die Patient:innen nach der Transplantation immunsupprimierende Medikamente, darunter seit jüngster Zeit vermehrt das hochwirksame Cyclophosphamid. Auch unter dieser Behandlung trägt eine zwischen Spender:in und Empfänger:in fein abgestimmte Verträglichkeit von Gewebemerkmalen entscheidend zur Überlebensrate der Betroffenen bei. Das zeigt eine von Forschenden der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und der Universitätsmedizin Essen geleitete internationale Studie, die kürzlich im Journal of Clinical Oncology veröffentlicht wurde.
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Gesundheitspolitik

SVDGV launcht Podcast zum Thema KI in der Medizin

Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung e.V. (SVDGV) bringt unter dem Titel “Digitalversorgt mit KI” einen neuen Podcast heraus, der sich dem Thema Künstliche Intelligenz in der Medizin widmet. In diesem Podcast werden Diana Meskendahl (Leitung der Arbeitsgruppe KI, SVDGV), Anisa Idris und Dr. Paul Hadrossek (beide Mitglied des Vorstandes des SVDGV) aktuelle Fragen rund um KI im Gesundheitswesen erörtern. Die erste Folge erschien am 30. Juli 2024 und somit pünktlich kurz vor dem Inkrafttreten des EU Artificial Intelligence Acts (AI Act).
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