Länder müssen bei Stärkung der Schmerztherapie nachbessern
Mehr als jeder vierte Erwachsene in Deutschland leidet an chronischen Schmerzen. Dies verursacht jährliche Kosten für das Gesundheitssystem in Höhe von schätzungsweise 38 Milliarden Euro, zwei Drittel davon für Arbeitsausfall und Frühberentung. Um die Schmerzversorgung und damit die Situation der Betroffenen maßgeblich zu verbessern, fordert die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. die Gesundheitspolitik in Bund und Ländern auf, auch im Lichte des Wahljahrs 2021 und für die Zeit danach konkrete Maßnahmen zu beschließen. Dazu gehören unter anderem die Finanzierung von Weiterbildungsstellen in Spezieller Schmerztherapie und die Sicherstellung von Schmerzversorgung bei Praxisnachfolge.
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